Unser innovatives Tool und unsere wirk-starke Methode
schnell und einfach
Strukturen und Prozesse sichtbar, spürbar und be-greifbar machen
Der comformer® ist ein systemisches Trainingstool, ein “Netz-Werkzeugkoffer” für das Entwickeln, Testen und Modellieren von Strukturen und Prozessen. Darin enthalten sind spezielle Ringe (comRade), Seile (comRope), Verbindungselemente (comLink) sowie Moderationskarten, Klebepünktchen und Moderationsstifte.
Mit diesen Elementen lassen sich dynamische Seil-Knoten-Verbindungen herstellen. Diese können entlang der Seile und an zentralen Verbindungspunken beschriftet werden. So entsteht eine flexibel-dynamische Mind-Map zum Anfassen.
Mittels des comformers binden sich alle Beteiligten unmittelbar in ihre Prozesse und Strukturen ein und visualisieren die Kernthemen und Kernfragen darin. Dabei können Sie sich jederzeit auf unsere Unterstützung verlassen.
Das Besondere daran ist, dass Sie und Ihr Team, nicht nur die Position der einzelnen Teammitglieder im System sehen können. Sie können Ihre Interaktionen und Kräfteverhältnisse auch spüren. Dies geschieht, indem Sie je nach Fragestellung an Ihrem Seil ziehen oder lockerlassen. So sehen und spüren alle Beteiligten unmittelbar, wer in ihrem System was bewirkt. Komplexe Zusammenhänge werden “nach-voll-ziehbar” und vertieft verstanden, ein Schritt weiter Richtung Teamperformance und Unternehmenserfolg.
Wegen seiner einfachen Grundstruktur ist der comformer® schnell und intuitiv anwendbar. Schon nach kurzer Zeit werden Sie und Ihr Team eine spielerische Eigendynamik entfalten. Organisations-, Team- und Projektstrukturen werden einfach rekonstruiert und mit wenigen Handgriffen verändert. Alternative Szenarien werden live simuliert und einem Belastungstest unterzogen. Dies führt schon während des comformings zu vertieften Einsichten und einem besonderen Teambuilding.
Auf diese Weise werden alle systemrelevanten Faktoren und Kräfte identifiziert und berücksichtigt. Entscheidend ist, dass die Protagonisten in ihr System eingebunden sind und ihre Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten.
be-greifen und gestalten
von Strukturen und Wirkzusammenhängen in komplex-dynamischen Systemen
Wer sich zielführend und nachhaltig verändern will bzw. muss, benötigt eine halbwegs klare Vorstellung vom Ist- und Soll-Zustand seiner Strukturen und Prozesse.
Wichtig für ein erfolgreiches Change Management ist, seine Mitarbeiter einzubinden, mitzunehmen und sie zu befähigen selbstverantwortlich Veränderungen zu gestalten. Dies gilt umso mehr für eine agile Transformation.
Ausgehend von aktuellen Problemen und Trends, haben wir unsere wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Methode entwickelt. comforming besitzt deshalb zwei innovative Ansatzpunkte:
1. Im comforming wird eine konkrete Handlungsaufgabe aus der Praxis live simuliert
Dabei wird die Komplexität auf die wichtigsten Protagonisten, Themen und Beziehungen reduziert. Das schafft nicht nur Orientierung und ein tiefes Verständnis für das gemeinsame Ziel und Vorhaben. Es hat außerdem den unschlagbaren Vorteil, dass gewonnene System-Kenntnisse nicht in die Praxis übertragen werden müssen.
Während der Simulation bilden Sie und Ihr Team ihre Strukturen und Prozesse nach. Sie nehmen sie „in die Hand“ und erleben eindrucksvoll, wer zentrale Positionen innehat, wer mit welchem Krafteinsatz wie viel bewegt, wer unterfordert, wer überfordert und wer überlastet ist. Auf der Grundlage dieser „Strukturtransparenz“ wird Ihr System Schritt für Schritt verbessert. Dies ist eine Gemeinschaftsaufgabe die nur gelingt, wenn offen, wertschätzend und zielführend an den erkannten Schwach- und Baustellen gearbeitet wird. Leitendes Ziel dabei ist, das System als Ganzes weiterzuentwickeln und stabiler auzutarieren.
Alle Beteiligten erhalten ein unmittelbares Feedback über ihr Wirken im System. Sie erkennen die Bedeutung ihrer Aufgabe, ihren Beitrag zum Erfolg und erleben dessen Wert im Gesamtzusammenhang. Entsprechend hoch ist die Identifikation mit der Aufgabe und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Das motiviert intrinsisch, steigert das Selbstwertgefühl einzelner Mitarbeiter und den Zusammenhalt untereinander. Darüber hinaus haben die getroffenen Vereinbarungen und Entscheidungen einen hohen Grad an Verbindlichkeit und werden entsprechend zuverlässig umgesetzt.
2. Das comforming verbindet die visuelle, die haptische und die Handlungsdimension miteinander
Die Neurowissenschaft lehrt wie wichtig es ist, beim Lernen unterschiedliche Gehirnareale zu aktivieren. Dies wird erreicht, indem man mehrere Sinne einbezieht (vgl. multisensorisches Lernen). Sie und Ihr Team sehen Ihre Positionen und Verbindungen, spüren welche Kräfte wirken und was Sie bewirken. Sie hören, wie andere darüber denken, Sie sprechen miteinander, vergleichen Perspektiven und Lösungsansätze. Sie denken und handeln – und gestalten Ihr System gemeinsam aktiv um.
Das regt einen schnellen und intensiven Lernprozess an und erleichtert, das Gelernte entsprechend vernetzt und multiperspektivisch im Langzeitgedächtnis zu speichern, als Ausgangsbasis für eine wiederholte Nutzung und für die Weiterentwicklung der persönlichen “Strukturkompetenz”.
Die moderne Hirnforschung bestätigt grundlegende Erkenntnisse aus der Anthropologie, Pädagogik und Philosophie wenn Sie darauf hinweist, dass unser Gehirn maßgeblich in sozialen Beziehungen geformt wird – und dass es bis ins hohe Alter formbar ist. Dies unterstreicht die Bedeutung sozialer Beziehungen, der Kommunikation (com), deren Struktur und Formgebung (forming).
Menschen, so der Neurobiologe Prof. Gerald Hüther, können ihre Potenziale zur Entfaltung bringen, wenn sie sich zu Gemeinschaften zusammenfinden, um sich gegenseitig stark zu machen und neue Ideen auszutauschen. Wörtlich: “Wir brauchen Gemeinschaften, wo sich die einzelnen Mitglieder nicht als Objekte behandeln. Jeder sollte das Gefühl haben, er sei ein wichtiger Teil einer Community, weil er so ist, wie er ist.” (Wirtschaft + Weiterbildung 10_16: S. 22). Dies leistet comforming:
Nachhaltigen Einfluss auf Miteinander
”Ich kann Ihnen sagen, dass dieser Tag das Miteinander im Team nachhaltig beeinflusst hat, denn auch die Protagonisten haben erkannt, wie wichtig das gesamte Team, wie wichtig jeder einzelne Kollege ist.”
Roland Döpfner, Geschäftsführer
Bei der Entwicklung des comformings ging Walter Schoger der Frage nach, wo die evolutionäre Kraft der Kooperation am eindrucksvollsten erkennbar wird. Orientierende Leitstruktur wurden neuronale und soziale Systeme.
Mit dem comformer® können nicht nur Nervenzellen “nachgebaut” und in überschaubarem Umfang neuronale Netzwerke nachgebildet werden. Als be-greifbare Analogie zu neuronalen und sozialen Strukturen ermöglicht diese wirk-starke Methode schon in kurzer Zeit nachhaltiges soziales Lernen und deutlich mehr Schubkraft:
- beeindruckende Lern- und Veränderungsprozesse ohne besonderen Transferaufwand
- nachhaltig mehr WIRkung und
- eine gesteigerte Agilität.
nachhaltige Veränderungen auf den Weg bringen
Menschen in ihre Systeme einbinden, Gestaltungsmöglichkeiten identifizieren und nutzen lernen
In jedem Team und jeder Abteilung gibt es Mitarbeiter, die sich „in die Seile hängen“ und etwas bewegen. Und es gibt andere, die “auf verlorenem Posten” stehen, weil sie mit ihrem Tun geringen oder keinen Einfluss auf ihr System nehmen. Diese Wirk-Zusammenhänge werden in der Regel geahnt, doch selten transparent gemacht, geschweige denn, gezielt genutzt.
Dabei wird in unserer global vernetzen Welt zunehmend interdisziplinär, abteilungs-, standort- und länderübergreifend gearbeitet. Die Zusammenarbeit in vernetzten Strukturen ist schnittstellenübergreifend angelegt. Werden dabei Fach- und Ländergrenzen überschritten, sind Kommunikations- und in Folge Effektivitäts- und Effizienzprobleme an der Tagesordnung.
„Das Verstehen und Gestalten systemischer Zusammenhänge ist der Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenserfolg. „Strukturkompetenz“ von Mitarbeitern und „Agilität“ von Organisationen sind lernbare und pragmatische Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung. Sie sind das Rüstzeug, um auch bei „schwerer See“, unter zunehmend komplexer und dynamischer werdenden Bedingungen, auf Kurs zu bleiben.“ Walter Schoger